z w i s c h e n k o p f u n d t a t s ä c h l i c h k e i t

Wie oft ist man unterwegs, entdeckt etwas Tolles und hat das Motiv in bestimmter Perspektive im Kopf?

Bei meinem heutigen Ausflug in die Stadt entdeckte ich am Straßenrand, ein wild gewachsener Strauß Margeriten. Ich blickte mich um wie ich diese kleine Naturschönheit mit der Architektur in meiner Umgebung in Einklang bringen kann. Nett finde ich etwas hervorzuheben, ein Zusammenspiel der Kontraste. Also fing ich an mir Punkte zu suchen die am besten passten. *** In solchen Momenten, fast auf dem Boden kriechend, frage ich mich was wohl die vorbeifahrende Auto- und Beifahrer oder die Fußgänger dann wohl denken wenn man so da hockt und kriecht, fast liegt und versucht etwas besonderes zu kreieren. *** Der Michel bietete sich als einzig hervorzeigbares Motiv an. Immerhin kennt ihn fast jeder und wann schon mit Margeriten die da einfach wild wachsen? Ich positionierte mich, positionierte meine Kamera (eigentlich wartete ich nur auf die Rotphase für die PKW's für meine Perfektion) und fotografierte. Aus reiner Neugier, vielleicht auch mal als Vergleich machte ich ein Foto mit meinem Handy wie mein Blick durch den Sucher ist...... >>>> und das Ergebnis, später, Zuhause, beim Vergleich am PC verblüfte doch etwas. 

.....und dabei veränderte ich schon minimal den Winkel/die Position, machte noch ein zweites Foto..... Aber seht selbst was in einer Situation des auslösens so ein kleiner, unerwarteter Umstand -wie ein Windstoß- ausmacht. Dieser hat die Margariten nämlich durchs Bild tanzen lassen......