Und wie ist nun mein Projekt entstanden?
Über all die Jahre kam bei meinen fast täglichen Fotoerlebnissen einiges an Fotografien zusammen. Erlebte ich nicht nur das alltägliche sondern fand mich auch immer wieder mal an anderen Orten wieder. Ich erkundete nicht nur die Hamburg-Hotspots oder fotografierte bei den typischen Events, vielmehr erlebte ich außerdem ganze Straßenzüge in anderen Stadtteilen neu, lernte so auch Menschen kennen und bereiste hin und wieder andere Orte. Auf diese Art wuchs mein Fotoarchiv. Ein Großteil dieser Fotografien blieben im verborgenen und staubten auf meiner Festplatte ein.... bis zu jenem Tag als beim Fachsimpeln über Fotografie der Satz:
"Das Foto muss in die Welt.", fiel. Diese Worte haben mich sehr lange beschäftigt und bis ich den ersten Schritt überhaupt wagte verging noch etliches an Zeit, und in dieser Zeit wuchs - trotz das ich mich auf die analoge Fotografie spezialisierte, mein Archiv immer weiter an. Schließlich entstanden trotzdem die digitalen Schnappschüsse für Social Media.
Den letzten Anstoß meine Fotografien zu präsentieren gab mir dann eine Fotografin, die mich mit ihrer unglaublichen Alltagskunst so inspirierte und ein kleiner Fotoaccount, der sich zur Aufgabe gemacht hat vergangene Fotoschätze in die Welt zu tragen.
Die Fotografie ist ein kostbares Gut, sie gibt uns die Möglichkeit längst Vergessenes wieder aufleben zu lassen und in Erinnerungen zu blättern. Daher auch der Name: Fotokostbarkeit.